Das WIR lässt sich nicht programmieren … Zum Artikel von Mina Schneider-Landolf „Das Wir ist wichtig – welches Wir?“

Angelika Rubner, Eike Rubner | Zeitschrift: 2015/1

Der vorliegende Artikel verfolgt drei Absichten: Zum einen zielt er darauf, einVorurteil, das unserem Gruppenphasenmodell immer wieder entgegen gebracht wird und das durch kein Zitat von uns zu belegen ist, möglichst endgültig auszuräumen. Das Vorurteil lautet, wir würden eine für alle Gruppen geltende und sich immer wieder wiederholende Gesetzmäßigkeit der Phasen postulieren. Zum Zweiten wollen wir mit diesem Artikel die veränderte Version unseres ursprünglichen Phasenmodells vorstellen. Zum dritten wollen wir das Für und Wider jeglichen Modells, so auch des von uns entwickelten, diskutieren.

The ‘WE’ cannot be programmed …

The present article has a three-fold intention: first of all, to do away, hopefully once and for all, with a prejudice expressed time and again against our group phase model.This prejudice is that we allegedly postulate an infinitely repetitive regularity of the phases, valid for all groups. Secondly, in this article we wish to introduce the amended version of our original phase model.And thirdly, we would like to discuss the pros and cons of any model, including our own.